Während ich noch am Feinschliff der Texte arbeite, grassiert das Corona-Virus über den Erdball und pflügt eine tiefe Spur der Angst in das Leben jedes Einzelnen. Unsicherheit diktiert das gesellschaftliche Leben, Ausgangsbeschränkungen grenzen die Bewegungsfreiheit ein. Auch dieser Ratgeber ist von den Auswirkungen betroffen. So werden die angeführten Beispiele für die Organisation von Events ins Abseits geführt. Wenn Menschenansammlungen verboten sind, macht es zur Zeit keinen Sinn, Ideen zu entwerfen und Veranstaltungen zu planen, die möglichst viele ansprechen sollen.
Doch diese schwere Phase geht vorüber, am Ende des Tunnels scheint wieder eine freundliche Sonne.
Ab 4.4.2020!
Ratgeber für junge Leute
Wie Du als Klima-Aktivist*in Geld verdienen kannst.
Wenn wir das Gute herausfiltern, dann sehen wir, dass - im Unterschied zu anderen in Mitleidenschaft gerissenen Branchen - Bildung und Wissen keine Blessuren davonträgt, sofern Wissensdurst, Neugierde und Forschergeist die treibenden Kräfte bleiben.
Treten wir in die Startlöcher und blicken frohen Mutes in die Zukunft.
Du hast das Wortspiel "Kohle machen" schon erkannt. Natürlich wollen Klima-AktivistInnen keine Kohlen anhäufen, sie sind gegen Kohle-abbau, sie wollen die fossilen Brennstoffe da lassen, wo sie hingehören und nicht als Gase in der Luft.
Woher kommt eigentlich der Spruch "Kohle machen"? Es gab ja Zeiten - so etwa vor 100 oder noch mehr Jahren -, da war die Energiegewinnung reduziert auf wenige Formen. Kohlen gehörten zum Alltag, nie-mand fand das anstößig, denn sie wurden für den Ofen benötigt, der für ein warmes Zuhause sogte. Auch der Sinnspruch „Der Schornstein muss rauchen“ stammt aus dieser Ära und wollte sagen, dass man ohne Geld und Lebensmittel nicht leben kann. Und wo der Schornstein rauchte, wurden Kohlen verheizt, das offenbarte dann: Wer heizen konnte, leistete sich ein angenehmes Leben mit ausreichend Nahrung, Kleidung, Bildung und eben genügend Kohle.
Die Zeiten sind vorbei. Bald wird auch der Spruch, den ich als Buchtitel gewählt haben, die ursprüngliche Bedeutung verloren haben, beziehungsweise wird das niemand mehr sagen mögen, weil er für unsere Zeit und für die Zukunft unpassend wäre.
Besser passt heutzutage: "Hoch im Kurs stehen".
Dieser Ausdruck kommt aus dem Börsenwesen und bezieht sich auf den Kurswert von Aktien und Wertpapieren. Das ist dann die ganz große Nummer, um Geld zu verdienen, zum Beispiel mit dem Handel von CO2-Zertifikaten. Diese Nummer will ich nur anreißen, denn die meisten Klima-Aktivist*innen haben mit Aktien (noch) nichts am Hut. Aber die Bezeichnung dient auch dazu, eine hohe Wertschätzung für etwas auszudrücken. Deshalb: Klima steht hoch im Kurs.
Ingmar Rentzhog, der Entdecker von Greta Thunberg meint,
"Klimawandel und Geld verdienen
schließen sich nicht aus."
Und weiter: "Die Aufgabe des Unternehmens ist es, Gewinne zu erzielen, Werbeeinnahmen inbegriffen … es gibt keinen Interessenkonflikt zwischen Klimaschutz und Geld-machen", heißt es in einem Werbebrief an potenzielle Investoren. Nach dieser Devise nahm der "Entdecker" in kurzer Zeit bereits 23 Millionen schwedische Kronen (ca. 2,2 Mio Euro) von mehr als 500 Investoren aus 16 Ländern ein. Mit den Urheber- und Copyrechten an den Greta-Bildern und -Filmen, zum Beispiel von der Atlantik-Segelfahrt oder Gretas Bahnfahrt (im Sitzen) und und ... erhöhen sich die Einnahmen kontinuierlich. Dazu später mehr.
Dieser"Ratgeber für junge Leute" knüpft daran an. Was "da oben" läuft, kann auch bei Dir funktionieren, allerdings in etwas kleinerem Stil. An die "großen Player" kommen wir nicht heran, aber Du kannst mit meinem Ratgeber es den "Großen" gleichtun, nur eben im Miniformat. Das Rezept ist bewährt und deshalb auch auf Deinen Erfolg anwendbar.
Das E-Book für Klima-AktivistInnen gibt Dir Anregungen und wertolle Tipps, um Dich als »Spitzialist« zu profilieren und es gibt Dir Anleitungen, um sodann ein "Geschäft" anzukurbeln – zunächst mal im lokalen und regionalen Bereich.
Spitzialist? Was ist das denn?
Den Begriff habe ich kreiert, weil er dem Spezialisten nahekommt, aber der Spitzialist agiert noch gezielter, noch »spitzer«. Stell Dir eine Zielscheibe vor. Der Spezialist weiß, wie er den Bogen hält, welche Zugkraft er für den Pfeil braucht, kann womöglich sogar die Flugbahn berechnen und er trifft sicher die Scheibe. Der Spitzialist trifft genau ins Schwarze.
Was bringt dieser Ratgeber für Dich?
Zunächst beantworte Dir selber die Fragen:
Das kannst Du von meinem Ratgeber erwarten:
Doch es gibt ein kleines Problem. Mein Ratgeber ist für alle da, viele lesen ihn, viele signalisieren "gefällt mir", aber nicht alle werden die Tipps in der Praxis für sich nutzen.
Die meisten erkennen, aber sie lassen das Wissen im Raum stehen. Das ist das kleine Problem. Aber es ist eine Chance der Macher. Es ist Deine Chance. Es war schon immer so: In der Schwäche der anderen liegt die Stärke des Einen.
Jede Aktion beginnt mit dem ersten Schritt, Du musst und kannst nicht alle Schritte auf einmal gehen, einige vielleicht parallel. Denke an Greta, die mit einem Schild auf der Straße saß, das war ihr erster Schritt (naja, Schritt war der Sitzstreik nur im übertragenden Sinne), kann sein, dass ihre Berühmtheit gewollt war, kann sein, dass sie von sich aus den Drang verspürte, kann ganz bestimmt sein, dass alle folgenden Aktionen einen Plan hatten.
Einen Plan, wie Du die ersten Schritte angehst, gebe ich Dir in meinem Ratgeber.
"Klimawandel und Geld verdienen schließen sich nicht aus!" Das sagt der Entdecker von Greta und einer der Planer im Hintergrund. Die Vorgehensweise, die ich in meinem Ratgeber beschreibe, gleicht dem Muster der Großen.
Fange jetzt an. Heute hast Du noch einen Vorsprung!
Fange jetzt an, Dich vorzubereiten. Gerade in dieser Zeit der "Entschleunigung" und der Abwesenheit von Aktivität musst Du Dich fit machen für die Zukunft. Das Virus hat die Diskussion um den Klimawandel verdrängt, aber das Problem ist damit nicht ad acta gelegt. Weltumspannend hat die Pandemie die wirtschaftlichen Aktivitäten lahm gelegt, die Welle hat bewirkt, dass die Luft in kurzer Zeit sauberer wurde, dass die Konzentration von CO2 abnahm. Leider wird das keinen Bestand haben. Die Industrie wird nach überstandener Rezession wieder hochfahren, die Leute werden sich an die wieder gewonnene Konsumfreiheit laben, sie werden sich wieder Luxus gönnen, jeder in seinem individuellen Finanzrahmen. Das sind keine Erkenntnisse von mir, die Menschheitsgeschichte weiß um diese Entwicklung: nach der Not ist der Drang nach mehr Lebensfreude um so stärker. Wie ich eingangs schon erwähnte, werden lebens- und liebenswerte Eigenschaften dann mit anderen Augen betrachtet ... vielleicht.
Bereite Dich auf diese Zeit vor, so schwer es im Moment auch für Dich sein wird. Du und Deine Nächsten haben andere Probleme, wichtig ist an erster Stelle, dass ihr gut aus der Krise herauskommt.
Eine Frage beschäftigt viele, viele Menschen: was passiert mit meiner Arbeit und mit meinen Einkünften nach Corona? Du selber wirst als sehr junger Mensch keine direkte Konfrontation mit den Sorgen um eine berufliche Zukunft haben. Sorgen nicht, aber Wünsche.
Der Klimawandel wird seine Bedeutung nicht verlieren. Deine Klima-Arbeit ist ein Teil davon.
Gerade jetzt hast Du einen Vorsprung. Nutze ihn.
Auszug aus dem Inhalt des Ratgebers:
Berufliche Perspektiven:
- Beispiel »Mode - Fast Fashion - Slow Fashion« - ausführlicher Report
- Beispiel »Flora und Fauna lokal« - ausführlicher Report
- Beispiel »Würmer« (Würmer? Ja, Würmer!)
Die Kunst ist, zu erkennen, wann die Kurve am höchsten Punkt ist und beginnt, abzusteigen.
Deine Zukunft ist jetzt.
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